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duc

wegtreten

Du musst einen Schritt wegtreten. Weg von der Hitze, aus dem Feuer gehen, es verbrennt dich. Es ist schön wenn es wärmt, aber  wenn du blasen bekommst, die zu offenen Wunden werden und dich das Eiter zerfrisst, ist die Magie verschwunden. Ein Glas Whisky um den wehen Zahn gespült und eins noch zum Schlafengehen. Morgen …

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nur weg (Murakami)

„Danach gibt es für mich keine Heimatstadt mehr. Bei dem Gedanken, dass nirgendwo mehr ein Ort existierte, an dem ich zurückkehren muss, fiel mir ein Stein vom Herzen. Niemand will mich mehr treffen. Niemand verlangt mehr nach mir, und niemand wünscht sich mehr, dass ich nach ihm verlange.” HARUKI MURAKAMI: Wilde Schafsjagd

Scherben

Im Traum fällt mir mein Leben wieder ein und was muss ich sehn? Scherben bringen Glück, sagt man. Aus tiefem Schlaf erwacht wundere ich mich über den Trauerzug. Bin ich denn tot? Na endlich!

Balkonromantik

Zugeklappte Stühle, für Gäste die niemals kommen, in die leeren Blumentöpfe wurzelt sich herbeigewehte Natur. Lackgrüne Bambusstengel im Hintergrund und davor das hängende Schlaftuch aus Fallschirmseide Betäubendes Rauschen des wilden Wassers tief unten in der Schlucht, kleine Menschenfische wuseln an gläsernen Korallen, dazwischen buckeln Automobile wie gefräßige Wale. Hoch die schwarzen Vögel sehen ganz andere …

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Weil ich nicht bin, in Indien

blau Da ist kein Ohr mehr und kein Durchblick, Buntheit, die mich knebelt, Vielfalt die auch dich täuscht. Ich hab es gefunden, das süße Leben, aber darf es nicht behalten, es gehört mir nicht. Die wenigen Inseln, die wir besuchten sind längst versunken. Auf der wir wohnen schwankt der Boden. kraftlos in der Takelage sage …

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Teich

Meine Füße sinken zwischen den Zehen quetscht sich sanft und liebkosend der Teichschlamm das kennt der Entenvogel nicht. …

Verdammte Hunde

Blech kracht auf Blech Ich wache auf Der Gemüsemann hustet Ratternd fährt der Rollbalken nach oben Meine Rippen graben sich in meine Lungen „Hau jetzt ab, die Kunden kommen!“ Er wirft mir eine alte Avocado zu Sie landet in meiner Ecke Meine Hände gehören mir noch nicht Ich rolle mich auf die Knie und hinterlasse …

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Café Raimundhof

Hier im Café Raimundhof habe ich eine Ecke gleich neben dem Eingang gefunden, in der ich das Lokal überblicke und in Ruhe schreiben kann. Ich höre einen modernen Country im Dreivierteltakt von irgendwo aus den Lautsprechern. Vor der Theke aus unverputzten Ziegelsteinen, spricht aufgeregt ein Schwarzer mit dünnen Rastalocken in sein Telefon: „Weiß nicht warum …

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